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Der Kosmetik-Anbieter Douglas schnitt bei unserer aktuellen Analyse am besten ab. Auf den Plätzen folgten der Elektronikanbieter Media Markt sowie die Modekette Peek & Cloppenburg. „Alle Gewinner verfügen über einen gut gestalteten Webshop mit Verfügbarkeitsabfrage von Produkten in der Filiale und Filialabholung. Dazu kommt ein für den Kunden komfortabler Retourenprozess“, sagt Matias Musmacher, Vorstand und Experte für Customer Care bei O’Donovan. Untersucht wurden in der Studie je zwei Unternehmen aus den Branchen Mode, Buchhandel, Elektronik-Handel, Parfümerien/Drogerien, Lebensmittel-Discounter (Nonfood-Artikel) sowie Möbelhäuser.

Laut Matias Musmacher zeigt die Studie deutlich, dass viele der Branchengrößen noch das Fundament für Kundenzufriedenheit legen müssen: „Stolpersteine und Hürden für die Kunden müssen weg. Erst dann kann man sich Gedanken über „Wow-Momente“ und Kundenbegeisterung machen.“

Von Print zum Webshop, vom Webshop zum Telefon oder zur Filiale: Der mehrfache Wechsel zwischen den Kontaktkanälen gelingt bei den Gewinnern nahezu reibungslos. Dagegen gibt es bei anderen Händlern noch Schwächen. So bieten lediglich sieben von zwölf getesteten Unternehmen Online-Bestellungen mit anschließender Abholung in der Filiale an. Die Tücke liegt oft im Detail. Beim Buchhändler Thalia ist zwar Filialabholung möglich, aber nicht für alle Artikel im Webshop. Ob sein Produkt dabei ist, erfährt der Kunde erst im letzten Schritt der Bestellung – nachdem er bereits alle Angaben zum Kauf gemacht hat.

Vielschichtige Kundenreisen

In unserer ersten Studie „Vom Touchpoint zur Toucharea“ wurden lineare Abläufe im Kaufprozess geprüft. Die jetzt vorgelegte zweite Studie zeigt, ob und wie es Unternehmen gelingt, den Kunden auch auf verschlungenen Entscheidungswegen zu begleiten, ohne ihn zu verlieren. „Benötigt wird dafür ein ganzheitliches Verständnis vom Kaufprozess, das als Basis für eine enge Verzahnung der Kontaktkanäle dient“, erläutert Matias Musmacher. Ziel müsse es sein, den Kunden vom Einmalkäufer zum loyalen Kunden und im besten Fall zum Markenbotschafter zu machen.

Auf diesem Weg zählt jeder Kontakt, von der Printwerbung über den Webshop bis zum Call Center. Schwächen zeigten Teilnehmer in der Analyse vereinzelt in ihrer Produktwerbung, die online häufig weniger wertig erscheint als in Print sowie bei der schriftlichen Beantwortung von Fragen oder beim Support über ein Callcenter. In der Studie werden sowohl die Auswertung nach Touchareas als auch die Auswertung nach Kontaktkanälen detailliert aufgezeigt. Besondere Aufmerksamkeit galt zudem den Kanalübergängen. Insgesamt zeigt die Detailauswertung deutliche Gemeinsamkeiten zwischen Unternehmen derselben Branche. Hier sehen wir noch Potenzial. „Offenbar orientieren sich die meisten Unternehmen am Branchenstandard statt über den Tellerrand zu schauen“, sagt Matias Musmacher: „Das Augenmerk sollte auf Best Practices liegen, die über alle Branchen Maßstäbe setzen.“

Die kostenpflichtige Studie „Ein Kunde – viele Kanäle“ inklusive detaillierter Analysen und Handlungsempfehlungen kann jetzt direkt bei O’Donovan angefordert werden.

Lassen Sie uns doch mal drüber sprechen!

O’Donovan Consulting Bad Homburg
Telefon +49 6172 68 977-0
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Seit 20 Jahren gehen wir in den Schuhen des Kunden. Auf diesem Weg erweiterten wir das O’Donovan Leistungsportfolio rundum die Kundenzentrierte Unternehmensführung. Heute vereinen wir darin die Disziplinen zu den Feldern Customer Experience Management, Digitalisierung der Kundenprozesse und den Bereichen, mit denen alles anfing, Contact Center Excellence sowie IT Service Management. Viele Meilen in den Schuhen des Kunden und erfolgreiche Kundenprojekte prägten unseren O’Donovan Way of Consulting: Wir finden gemeinsam mit Ihnen die Projektstrategie und unterstützen Sie bei der Umsetzung von Maßnahmen. Dazu gehört für uns auch, Ihren Mitarbeitern die Verantwortung zu übertragen, um nach dem Go-Live unabhängig von uns als Berater zu sein. Erst wenn wir gemeinsam messbare Veränderungen erreicht haben, verlassen wir das Projekt.